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Sturm und Starkregen: Sicherheitstipps fürs Autofahren

17.02.2022 | FAHRSCHUL-NEWSSturm und Starkregen: Sicherheitstipps fürs Autofahren

Sturm, Starkregen und heftige Böen machen das Autofahren gefährlich!!

 

Unwetter können ganze Straßen unter Wasser setzen. Mit diesen Tipps kommen Sie auch bei extremen Wetterverhältnissen sicher ans Ziel.

  1. Defensiv fahren: Tempo drosseln, volle Aufmerksamkeit dem Fahrzeug

  2. Bei schwerem Sturm und Orkan: Fahrzeug stehen lassen!

  3. Caravan-Gespanne, Wohnmobile, Busse sind besonders gefährdet

Darauf müssen Autofahrer bei Sturm achten

Sind Stürme angekündigt, sollten Sie sich schon vor Fahrtantritt darauf einstellen und zum Beispiel bei der Routenwahl baumreiche Strecken meiden. Bereits ab Windstärke 5 (29 bis 38 km/h Windgeschwindigkeit) ist Vorsicht angesagt; bei schwerem Sturm (ab Windstärke 10) oder gar Orkanwarnung sollten Sie überhaupt nicht mehr Auto oder Motorrad fahren.

Starker Wind kann jedes Fahrzeug leicht aus der Bahn bringen. Deshalb gilt als wichtigste Regel: Geschwindigkeit senken! Erfasst eine Böe das Auto, kann man bei niedrigem Tempo erheblich einfacher reagieren und gegenlenken.

 

Auf Brücken, in Waldschneisen oder an Tunnelausfahrten ist das Risiko besonders groß, seitlich von starken Böen erfasst zu werden. Oftmals weisen Windsäcke oder Verkehrsschilder auf die Gefahr hin.

Vorsicht beim Überholen von Lastwagen und Bussen: Schon beim Eintauchen in den Windschatten des überholten Fahrzeugs verändert das Auto seine Richtung. Nach dem Überholvorgang wird es dann wieder voll vom Seitenwind erfasst.

Achten Sie verstärkt auf andere Verkehrsteilnehmer; sie können durch Wind oder Sturm plötzlich anders reagieren, als Sie selbst es erwarten würden. Immer beide Hände ans Lenkrad und beide Augen auf die Straße. Schalten Sie Ablenkungsquellen (Telefon mit Freisprecheinrichtung, laute Musik) am besten aus.

Achtung: Dachlasten erhöhen die Wirkung des Sturms, denn Fahrräder oder Dachboxen bieten eine größere Angriffsfläche. Aus diesem Grund sind auch Wohnmobile, Wohnwagen-Gespanne, Busse und Lkw besonders anfällig für Seitenwind. Diese Fahrzeuge können im schlimmsten Fall sogar umkippen.

 

Das sollten Biker bei starkem Wind beachten

Grundsätzlich gelten bei Sturm für Motorradfahrer die gleichen Regeln wie für Autofahrer. Wenn Sie zusätzlich einige Tipps beachten, können Sie für noch mehr Sicherheit sorgen.

  • Fahren Sie möglichst mittig auf der Fahrbahn, damit bei plötzlichen Böen Platz nach beiden Seiten bleibt.

  • Je weniger die Bekleidung des Fahrers flattert, desto ruhiger bleibt auch das Motorrad bei Wind. Fahrer mit gut sitzender Lederkombi sind hier im Vorteil. Wer Textilbekleidung trägt, sollte sie möglichst "körpernah" einstellen.

  • Die Wirkung des Windes hängt außerdem stark von der seitlichen Angriffsfläche also von der Silhouette von Motorrad und Fahrer ab. Ein Bike mit Tankrucksack, Gepäckrolle und/oder Topcase ist deutlich windanfälliger. Deshalb mit Gepäck besonders vorsichtig fahren und das Tempo drosseln.

  • Luftverwirbelungen können auch den Helm erfassen und eine ruhige Sicht auf die Straße erschweren. Eventuell kann es helfen die Windschutzscheibe der Verkleidung (falls vorhanden) so zu verstellen, dass der Helm nicht mehr pendelt.

Allzeit gute und sichere Fahrt wünscht die WM Fahrschule 

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